Sowohl in aktivistischen Zusammenhängen als auch in Bewegungsforschung und Politikwissenschaft ist sie in aller Munde: …
📕️ Neuerwerbung der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten:
Paul Sörensen:
Präfigurative Politik
INTRO – Eine Einführung
Sowohl in aktivistischen Zusammenhängen als auch in Bewegungsforschung und Politikwissenschaft ist sie in aller Munde: präfigurative Politik. Es geht ihr um die Vorwegnahme befreiter sozialer Beziehungen in den Bewegungen innerhalb der – und gegen die – gegenwärtigen Herrschaftsverhältnisse. Was aber damit genau gemeint ist, welche Erwartungen damit verknüpft sind und welche Fallstricke in politischer Hinsicht drohen, ist alles andere als klar.
Das INTRO gibt Einblicke in die begrifflichen und theoretischen Hintergründe des Konzepts und geht der Vorgeschichte des aktuellen Booms nach: von Gustav Landauer bis André Gorz, vom Roten Wien bis zur Occupy-Bewegung und der besetzten und selbstverwalteten Reinigungsmittelfabrik Vio.Me in Griechenland. Nicht zuletzt lotet Paul Sörensen aus, ob und in welcher Weise präfigurativ-politische Ansätze für die gegenwärtige linke Praxis von Nutzen sein können.
Im deutschsprachigen Raum ist er kaum mehr bekannt. Nur sein von ihm populär gemachtes Schlagwort …
📻️ WDR Zeitzeichen: 15.01.1809: Geburtstag des Frühsozialisten Pierre-Joseph Proudhon 🏴️
Mit seiner These „Eigentum ist Diebstahl“ gilt Pierre-Joseph Proudhon, geboren am 15.1.1809, zu den ersten Sozialisten und Anarchisten des 19. Jahrhunderts. Doch der Kommunismus im Sinne von Karl Marx ist nicht sein Ziel.
Alexander Berkman (1870–1936) war einer der bekanntesten Anarchisten in den USA, besonders da er 1892 …
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Frank Jacob:
Alexander Berkman
Zwischen Gefängnis und Revolution
Alexander Berkman (1870–1936) war einer der bekanntesten Anarchisten in den USA, besonders da er 1892 versucht hatte, einen amerikanischen Großindustriellen zu ermorden. Für diesen Attentatsversuch verbrachte Berkman schließlich die nächsten 14 Jahre im Gefängnis, bevor er zusammen mit Emma Goldman versuchte, die amerikanische Arbeiterschaft für eine revolutionäre Erhebung zu gewinnen. Als Imperialismus- und Kriegskritiker wurde er 1917 erneut verhaftet und 1919 nach Sowjetrussland abgeschoben. Nach einem politischen Streit und dem Zerwürfnis mit führenden Bolschewiki wurde Berkman zu einem staatenlosen Anarchisten, der sich in vielen Schriften der Russischen Revolution und revolutionären Fragen sowie der Theoretisierung des Anarchismus widmete. Das ereignisreiche Leben Berkmans zwischen Gefängnis und Revolution wird in dieser „Jüdischen Miniatur“ nachgezeichnet.
Die Schrift „Entwicklung der anarchistischen Ideen“ ist eine Übersetzung aus der “Encyclopedie du mouvement syndikaliste“. …
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Peter Kropotkin:
Die Entwicklung der anarchistischen Ideen 📈️🏴️💡️
Die Schrift „Entwicklung der anarchistischen Ideen“ ist eine Übersetzung aus der “Encyclopedie du mouvement syndikaliste“. Es ist eine knappe Zusammenfassung oder auch eine frühere Version seiner viel umfangreicheren Schrift „Moderne Wissenschaft und Anarchismus“. Beginnend mit den Vorläufern des 18. Jahrhunderts, über die Französische Revolution bis zur den Aigitatoren und Theoretikern Fourier und Proudhon, über die internationale Arbeiter-Assoziation, den Kommune-Aufstand bis zu den verschiedenen Ausprägungen um die Jahrhundertwende, die mutualistische Richtung, den individualistischen Anarchismus und den kommunistischen Anarchismus.
Sommerzeit ist Reisezeit, und das Reisen erweitert den Blick über die begrenzte Sicht des eigenen …
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espero 7
Libertäre Zeitschrift, Neue Folge
Editorial
AUFSÄTZE, INTERVIEWS UND ARTIKEL:
Jochen Schmück: ¡Baila la Cumbia – Tanze die Anarchie! Eine multimediale Entdeckungsreise auf den Spuren eines anarchischen Kulturphänomens
Vorbemerkung
Prolog
Die Entstehung der Cumbia-Kultur in Kolumbien
Die Cumbia in Mexiko
¡Baila la Cumbia – tanze die Anarchie!
Die Cumbia in Südamerika
Die Cumbia – der Soundtrack der Rebellion
Epilog
Literatur
Tomás Ibañez: Der Anarchismus hat die ganze Schönheit der Unvollkommenheit
Der Anarchismus ist unter anderem eine Theorie des Rechtes auf Andersartigkeit, die aber paradoxerweise auf einem Prinzip der Gleichgültigkeit beruht
Der Anarchismus ist eine Theorie der Freiheit, die auf einem totalitären Prinzip beruht
Der Anarchismus ist eine Kritik an der Macht, die bestimmten Machtverhältnissen den Nährboden bereitet
Der Anarchismus ist eine Philosophie der Nicht-Transzendenz, die sich selbst als Transzendenz etabliert
Amador Fernández-Savater: Der Anarchismus als Katapult – Interview mit Tomás Ibáñez über den aktuellen Stand …
📗️Neuerwerbung der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten:
espero 7
Libertäre Zeitschrift, Neue Folge
Editorial
AUFSÄTZE, INTERVIEWS UND ARTIKEL:
Jochen Schmück: ¡Baila la Cumbia – Tanze die Anarchie! Eine multimediale Entdeckungsreise auf den Spuren eines anarchischen Kulturphänomens
Vorbemerkung
Prolog
Die Entstehung der Cumbia-Kultur in Kolumbien
Die Cumbia in Mexiko
¡Baila la Cumbia – tanze die Anarchie!
Die Cumbia in Südamerika
Die Cumbia – der Soundtrack der Rebellion
Epilog
Literatur
Tomás Ibañez: Der Anarchismus hat die ganze Schönheit der Unvollkommenheit
Der Anarchismus ist unter anderem eine Theorie des Rechtes auf Andersartigkeit, die aber paradoxerweise auf einem Prinzip der Gleichgültigkeit beruht
Der Anarchismus ist eine Theorie der Freiheit, die auf einem totalitären Prinzip beruht
Der Anarchismus ist eine Kritik an der Macht, die bestimmten Machtverhältnissen den Nährboden bereitet
Der Anarchismus ist eine Philosophie der Nicht-Transzendenz, die sich selbst als Transzendenz etabliert
Amador Fernández-Savater: Der Anarchismus als Katapult – Interview mit Tomás Ibáñez über den aktuellen Stand des Anarchismus
Der Anarcho-Virus
Das „A“ im Kreis: Der unbekannte Ursprung eines Symbols
Mai ‘68: Technologien, Führungspositionen und Erfolge
Die Aktualität des Anarchismus: die Gesellschaft verändern, ohne die Macht zu übernehmen
Mimmo Pucciarelli: Wie ich zum Anarchismus gekommen bin und warum wir den spanischen Vizekonsul entführt haben – Ein Interview mit Amedeo Bertolo
Stephan Krall: Thomas Malthus versus William Godwin. Bevölkerungswachstum, Evolutionstheorie und Anarchie
Literatur
Siegbert Wolf: „… im Denken, Fühlen und Wollen ein Zusammensehender, ein das Vielfache Sammelnder“ – Gustav Landauers kommunitärer Anarchismus und was er uns heute noch zu sagen hat (Thesen)
Quellen
Ferdinand Stenglein: Die anarchistische Raumwende. Chronotopoi der Revolution um die Jahrhundertwende
Einleitung
Chronotopoi der Revolution
Der chiliastische Kommunismus
Die Defuturisierung und Einebnung der Revolution
Die chronische Revolution und der Anarchismus des Übergangs
Impulse dieser anarchistischen Raumwende
Literatur
Jule Ehms: Der Inter- und Antinationalismus der syndikalistischen Freien Arbeiter-Union Deutschlands während der Besetzung des Ruhrgebiets 1923
„Wir erkennen keine nationalen Grenzen und keine nationalen Unterschiede an, wir sind als Weltbürger antinational.“ – Die Deutung des Ruhrkampfes durch die FAUD
„Die deutsche Bourgeoisie ist euer unmittelbarer Feind.“ Die gewerkschaftliche Politik der FAUD während der Ruhrbesetzung
Schlusswort
Quellen- und Literaturverzeichnis
Rolf Raasch: Soziale Revolution oder Rätedemokratie? Stellungnahmen zur Diskussion gestellt
Literatur
Eleanor Finley: Die neuen kommunalen Bewegungen
Die kommunalistische Alternative
Die Rolle der Städte
Organisieren für die kommunale Macht
Das revolutionäre Potential des Kommunalismus
REZENSIONEN:
Stephan Krall: Liebeserklärung an Anarchistinnen und Anarchisten
Markus Henning: Die Revolte als inhärentes Prinzip: Dada, München und der Anarchismus
Unser letztes Interview vom anarchistischen internationalen Treffen in St. Imier mit der Gustav Landauer Initiative. Wir sprechen über die Aktualität von Gustav Landauer mit dem Genossen Jan.
Anarchist:innen und Anarcho-Syndikalist:innen kämpften in der Bukowina für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Über ihr Leben und …
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Martin Veith (Hrsg.):
Fragmente zu Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus in der Bukowina
Anarchist:innen und Anarcho-Syndikalist:innen kämpften in der Bukowina für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Über ihr Leben und Wirken ist bis heute wenig bekannt. Einblicke bieten die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge. So folgen wir dem Lebensweg, des nahe der Stadt Czernowitz aufgewachsenen Anarchosyndikalisten Mechel Stanger (1909–1984). In seiner Autobiographie beschreibt er die Arbeits- und Lebensrealität seiner Jugend und seinen Weg zum Anarchismus. Er führt uns durch die westeuropäische anarcho-syndikalistische Bewegung und wir begegnen russischen und ukrainischen anarcho-syndikalistischen und anarchistischen Revolutionären. 1937 kämpft er in der sozialen Revolution in Spanien. In derselben Gruppe wirkte David Stetner. Sein Weg führte ihn aus der Bukowina schließlich nach Frankreich. Im vorliegenden Buch findet sich eine kurze und informative autobiographische Skizze.
Ein weiterer Beitrag befasst sich mit der anarcho-syndikalistischen Organisation der 1930er Jahre, die als rumänische Sektion der Internationalen Arbeiter-Assoziation angehörte. …
📘️ Neuerwerbung der Gustav-Landauer-Bibliothek Witten:
Martin Veith (Hrsg.):
Fragmente zu Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus in der Bukowina
Anarchist:innen und Anarcho-Syndikalist:innen kämpften in der Bukowina für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Über ihr Leben und Wirken ist bis heute wenig bekannt. Einblicke bieten die in diesem Buch veröffentlichten Beiträge. So folgen wir dem Lebensweg, des nahe der Stadt Czernowitz aufgewachsenen Anarchosyndikalisten Mechel Stanger (1909–1984). In seiner Autobiographie beschreibt er die Arbeits- und Lebensrealität seiner Jugend und seinen Weg zum Anarchismus. Er führt uns durch die westeuropäische anarcho-syndikalistische Bewegung und wir begegnen russischen und ukrainischen anarcho-syndikalistischen und anarchistischen Revolutionären. 1937 kämpft er in der sozialen Revolution in Spanien. In derselben Gruppe wirkte David Stetner. Sein Weg führte ihn aus der Bukowina schließlich nach Frankreich. Im vorliegenden Buch findet sich eine kurze und informative autobiographische Skizze.
Ein weiterer Beitrag befasst sich mit der anarcho-syndikalistischen Organisation der 1930er Jahre, die als rumänische Sektion der Internationalen Arbeiter-Assoziation angehörte. Sie war ständiger Verfolgung durch den rumänischen Staat ausgesetzt.
Tatsächliche und vermeintliche Revolutionär:innen, Sozialist:innen, Kommunist:innen, Anarchist:innen und Anarcho-Syndikalist:innen wurden, wie im gesamten Land auch in der Bukowina, in Form einer Hexenjagd verfolgt. Regelmäßig kam es zu Hausdurchsuchungen, Massenverhaftungen und großen Gerichtsprozessen. Die Menschen, meist Arbeiter:innen und Schüler:innen, wurden oftmals ohne jegliche Beweise für angebliche Taten angeklagt, misshandelt und gefoltert. Der rumänische Staat bekämpfte die Ideen von Gleichberechtigung und einer freien sozialistischen Gesellschaft mit Organisationsverboten, massiver Zensur, der Unterdrückung der freien Rede und staatlichem Terror durch Polizeigewalt sowie der Verhängung von Belagerungszuständen über Städte und Regionen. Die autoritäre-nationalistische Monarchie erhielt dabei Unterstützung von den aufstrebenden antisemitisch-faschistisch-christlichen Bewegungen. Hand in Hand agierten Faschisten und der rumänische Staatsapparat. Auf die Verfolgung der revolutionären Arbeiter:innenbewegung zu Beginn der 1930er Jahre wird besonders eingegangen, wobei das Gerichtsverfahren gegen eine Gruppe jugendlicher Sozialist:innen und Kommunist:innen ausführlich dargestellt wird, denen der rumänische Staat die Mitgliedschaft in der Gefangenenhilfs- und Solidaritätsorganisation Internationale Rote Hilfe vorwarf. Die vorliegende Ausarbeitung ist daher auch ein Beitrag zur Justiz- und Polizeigeschichte und dem Vormarsch des Faschismus in Rumänien.
1. Vorwort 7
2. Martin Veith: Fragmente zu Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus in der Bukowina 11
3. Martin Veith: Die anarcho-syndikalistische Organisation der 1930er Jahre in der Bukowina, die Verfolgung der revolutionären Arbeiter:innenbewegung und der Prozeß wegen angeblicher Mitgliedschaft in der Internationalen Roten Hilfe in Czernowitz 37
3.1 David Stetner: Eine kurze autobiographische Skizze 95
4. Mechel Stanger – Dokumente 107
4.1 Martin Veith: Die Erinnerungen von Mechel Stanger 107
4.2 Mechel Stanger: Erinnerungen eines Anarchisten aus Rumänien 109
4.3 Rudolf Rocker an Augustin Souchy 137
4.4 Mechel Stanger: Im Hafendienst von Barcelona 139
*4.5 Mechel Stanger (im Alter von 67 Jahren) – Gespräch mit Helmut Ahrens vom 20. Februar 1976 in Stockholm 141
5. Quellen und Literaturverzeichnis 147
* Personen- und Ortsregister 155
anarchistische geographien stellt die erste umfassende deutschsprachige Publikation dar, in der geographische Perspektiven und Konzepte …
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germaine f. spoerri, Ferdinand Stenglein (Hrsg.):
Anarchistische Geographien
Beiträge zu den Radical Geographies
anarchistische geographien stellt die erste umfassende deutschsprachige Publikation dar, in der geographische Perspektiven und Konzepte mit Kämpfen, Praktiken und politischen Ideen von Anarchismen zusammen gedacht werden.In den Beiträgen des Bands wird unter anderem an die mit feministischen Positionen geteilten Zugänge zu Wissen und Macht, Diskurse kritischer Pädagogik und die Migrations-, Stadt- und Wohnungsforschung angeschlossen und spezifisch anarchistische Perspektiven auf diese angewendet. Zudem werden ideengeschichtliche und konzeptionelle Debatten der anarchistischen Bewegung und der Disziplingeschichte der Institution Geographie aufgefächert und Anschlüsse an aktuelle akademische Diskurse zum Verhältnis von Anarchismen und Geographieren, wie sie in den letzten Jahren in anglo-, franko-, und lusophonen Sprachräumen geführt wurden, hergestellt.
Dina Bolokan, germainef. spoerri & Ferdinand Stenglein: Zur Einleitung: „Kein weiteres Element im kritischen Blumenstrauß…“ – ein Gespräch mit den Herausgeberinnen über anarchistisches …
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germaine f. spoerri, Ferdinand Stenglein (Hrsg.):
Anarchistische Geographien
Beiträge zu den Radical Geographies
anarchistische geographien stellt die erste umfassende deutschsprachige Publikation dar, in der geographische Perspektiven und Konzepte mit Kämpfen, Praktiken und politischen Ideen von Anarchismen zusammen gedacht werden.In den Beiträgen des Bands wird unter anderem an die mit feministischen Positionen geteilten Zugänge zu Wissen und Macht, Diskurse kritischer Pädagogik und die Migrations-, Stadt- und Wohnungsforschung angeschlossen und spezifisch anarchistische Perspektiven auf diese angewendet. Zudem werden ideengeschichtliche und konzeptionelle Debatten der anarchistischen Bewegung und der Disziplingeschichte der Institution Geographie aufgefächert und Anschlüsse an aktuelle akademische Diskurse zum Verhältnis von Anarchismen und Geographieren, wie sie in den letzten Jahren in anglo-, franko-, und lusophonen Sprachräumen geführt wurden, hergestellt.
Dina Bolokan, germainef. spoerri & Ferdinand Stenglein: Zur Einleitung: „Kein weiteres Element im kritischen Blumenstrauß…“ – ein Gespräch mit den Herausgeberinnen über anarchistisches Geographieren und den Entstehungskontext dieses Bandes, 7
germaine f. spoerri & Ferdinand Stenglein: Zu den Beiträgen des vorliegenden Bandes, 28
Positionen
Lea Carstens, Eva Isselstein & Jan Kordes: Anarchafeministische Geographien?! – Versuch einer Einführung, 34
Timo Bartholl: „Listen, radical geographer!“: Soziale Kämpfe, Anarchismus und Geographie in Bewegung, 58
Jonathan Eibisch: Im Spannungsfeld von Politik und Anti-Politik. Überlegungen zu einem zeitgemäßem anarchistischen Politikverständnis, 81
Kämpfe um autonome Geographien
Camille & Dominique: Aufstandsbekämpfung und Repression anarchistischer Welten: Die ZAD im Frühling 2018, 102
Karl Heyer: Grenzen überwinden! Ein anarchistischer Blick auf Grenzen und Migration, 119
Kim Schmitz, Maxi Anders & Charlie Winter: „Besetzen, bis wir nicht mehr müssen“ – Hausbesetzungen als Aktionsform anarchistischer Stadtpolitik, 139
Daniel Dlugosch: Dem Wohnregime verweigern – Bauwagenplätze als Beispiel anarchistischer Geographie, 152
Rebellische Lernprozesse: Zuckropot & Paitschin: Müli bleibt! Eine Intervention für rebellische Quartiere und solidarische Nachbar*innenschaftsstrukturen im hohen Alter, 172
Marlene Hobbs, Martine Kayser, Linda Pasch & Ruth Reiferscheid: We don’t need no patriarchal education! Über widersprüchliche Erfahrungen mit selbstorganisierten Seminaren zu Feministischen Geographien an der neoliberalen Hochschule, 190
Myrna Margulies Breitbart (1990): Auf die Gemeinschaft kommt es an: Ausflüge in das subversive Terrain städtischer Umweltbildung, 207
(Anti-) Genealogien
Pascale Siegrist: The Roots of Radical Geography? Oder: Reclus und Kropotkin ernst nehmen, 230
Ferdinand Stenglein: Die anarchistische Raumwende. Chronotopoi der Revolution um die Jahrhundertwende, 252
Nera & Renee Frosch (Ne.R.F.): Zu Temporären Autonomen Zonen und Spinnengeweben anarchistischer und libertärer Geographien, 276